Reiseinfos für die besuchten Länder
Wir eröffnen eine neue Rubrik und geben in dieser unsere Erfahrungen, die wir auf der Reise gesammelt haben, an andere Traveler gerne als Reiseinformationen weiter. Neben einer kurzen allgemeinen Einleitung für das jeweilige Land führen wir im Anschluss Reisetipps der von uns besuchten Destinationen an. Natürlich können wir nicht alle möglichen Informationen aufführen, sondern legen nur das dar, was wir selbst erlebt / besucht / getestet haben. Bitte denkt daran, dass sich einige Dinge im Laufe der Zeit ändern können. Wir vermerken immer das Datum unserer Reisezeit zu Beginn einer neuen Länderinformation.
1. Reiseroute
England (London) – USA (Florida) – Guatemala – El Salvador – Costa Rica – Panama – Kolumbien – Ecuador – Peru – Bolivien – Chile – Argentinien – Bolivien – Paraguay – Uruguay – Argentinien – USA (Kalifornien) – Cook Inseln – Neuseeland – Samoa – Australien – Singapur – Indonesien – Singapur – Malaysia – Thailand – Laos – Vietnam – Singapore – Malaysia – Thailand – Kambodscha – Laos– China – Nepal – Indien –VAE – Iran – Türkei – Rumänien – Ungarn – Deutschland – Südafrika – Mauritius – Swaziland – Namibia – Botswana – Zimbabwe – Sambia – Malawi – Tanzania – Uganda – Rwanda, Tanzania, Oman, Thailand, Australien, Indonesien, Singapur, Malaysia, Thailand…
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2. Länder
2.1 — Ecuador 2.2 — Guatemala 2.3 — Kambodscha
2.4 — Kolumbien 2.5 — Laos 2.6 — China
2.1 Ecuador (August 2010)
Größe: 258.238 km2 – 2/3 der Größe Deutschlands
Einwohner: 14,3 Mio.
Sprache: Spanisch
Geld: US-Dollar, 1 Euro – 1,40 US$
Unser Tagesbudget: 25 Euro
Schlagworte
Beeindruckendes Land, das von pazifischer Küste über die Anden bis hin zum Amazonas alles zu bieten hat.
Reiseroute
Quito – Mindo – Otavalo – Quito – Tena – Banos – Cuenca
Einreise
Bei der Einreise mit einem noch 6 Monate gültigen Reisepass erhält man eine 90-tägige Aufenthaltserlaubnis in Form eines Stempels (kostenlos). Eine 30-tägige Verlängerung ist für deutsche Staatsbürger möglich. Unsere Einreise erfolgte von der kolumbianischen Grenze bei Ipales aus und war völlig problemlos.
Transport
Das Haupttransport in Ecuador ist natürlich der Bus. Es sei gleich am Anfang gesagt, dass Busfahren in Ecuador jede Menge Nerven kostet, da es teilweise sehr gefährlich ist. Jede Menge tödlicher Unfälle sprechen eine unmissverständliche Sprache. Aufgrund der geografischen Lage rechts und links der Anden gibt es jede Menge Serpentinstraßen. Hinzu kommt der Kamikazefahrstil einiger Busfahrer. Wer schon mal in einem Reisebus gesessen hat bei dem die Reifen auf einer bergab Strecke in der Kurve gequietscht haben, weiß was wir meinen. Wir empfehlen daher nur am Tage zu fahren und sich vor der Wahl eines Busses sich diesen beim Kauf der Tickets auf dem Busbahnhof mal anzuschauen, um so die absoluten „Busgurken“ aussortieren zu können. Es hilft auch manchmal sich zu beschweren, wenn der Fahrer zu schnell fährt. Beim Taxifahren in Quito ist auf die Benutzung des Taximeters zu bestehen.
Sicherheitshinweise
Neben den oben angesprochenen Gefahren beim Busfahren in Ecuador stellt die Eigentumskriminalität ein weiteres ernstzunehmendes Problem dar. Wie in ganz Südamerika, aber besonders in Ecuador, sollte man sich bewusst sein, dass man überall bestohlen werden kann. Die Diebe sind dabei gewieft und mit allen Wassern gewaschen. Vor allem in Bussen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Unsere Tipps: Versuche auf der Seite im Bus zu sitzen, auf der dein Gepäck im unteren Gepäckfach liegt. Frage den Busbegleiter zuvor, ob das Gepäck dort sicher ist. Es gibt teilwiese auch extra Fächer für ausländische Touristen. Lasse dein Gepäck nie aus den Augen. Im Bus niemals den kleinen Rucksack in die Hutablage legen oder auf den Boden unter den Sitz stellen.
Bei Ausflügen in die Stadt, besonders in Quito, nur das Notwendigste mitnehmen. Wichtige Dokumente im Hostelsafe lassen. Vollbesetzte Busse meiden. Taxis selbst auswählen.
Auch im Hostel alles Wichtige sicher verschließen.
Bezüglich Gewaltkriminalität wie Überfällen sind die einschlägigen Verhaltensweisen einzuhalten. Nachts lieber im Hostel bleiben oder wenn man unterwegs ist, lieber ein Taxi nutzen, als zu Fuß gehen. Bei Aufenthalten ab 2.500 Meter an die möglichen Auswirkungen der Höhenkrankheit denken.
Quito
Quito – die wunderschöne Hauptstadt Ecuadors liegt auf gut 2.800 Meter und besticht durch eine Vielzahl an kolonialen Bauten. Sehenswert sind unter anderem:
– die Altstadt Quitos mit seinen Kirchen und Plätzen
– Mitad del Mundo – Äquatormuseum (20 km außerhalb von Quito)
– „Teleferico“ – Seilbahn auf einen 4.000 Meter hohen Aussichtspunkt
– „Mariscal“ Viertel
– Cafe „Mosaico“ – super Aussichtspunkt über die Stadt
– der blaue Himmel am Morgen
Unterkünfte: Dorm ab 6 US$; DZ mit Bad ab 18 US$
Mindo
Das gut zwei Busstunden von Quito entfernt liegende Mindo stellt das Zentrum des subtropischen Naturschutzgebietes Bosque Protector Mindo – Nambillo dar. Das auf Äquatorhöhe liegende Gebiet zeichnet sich durch einen großen Artenreichtum aus und ist durch seinen Nebelwald bekannt. Er ist Ausgangspunkt für die unterschiedlichsten Aktivitäten in der Natur – ob Wanderungen, Vogelbeobachtungen oder auch Canopy, Mountainbiking oder Tubing.
Unterkünfte: DZ mit Bad ab 12 US$
Hinweis: Es gibt keine Geldautomaten und keine Bank in Mindo.
Otavalo
Das wunderschöne gut 100 km nördlich von Quito gelegene Otavalo ist vor allem bei den Touristen durch den jeden Samstag stattfindenden traditionellen indigenen Markt bekannt, welcher am frühen Morgen durch den Viehmarkt eröffnet wird. Die Stadt wird durch drei Vulkane eingerahmt. In der Nähe von Otavalo befinden sich die „Lagunas de Mojanda“, ein schöner Bergsee, der von Otavalo aus besucht werden kann.
Unterkunft: DZ mit Bad ab 18 US$
Tena
Tena ist die Hauptstadt des Provinz Napo und befindet sich im Osten des Landes im Amazonasbecken gelegen. Von Tena aus sind Touren in den nahegelegenen Dschungel möglich. Wir verbrachten unsere Zeit in der etwas außerhalb gelegenen „Hakuna Matata Lodge“ – nicht ganz günstig, aber wir wollten uns mal etwas gönnen. Auch Essen und die angebotenen Touren sind alle ihr Geld mehr als wert. Mehr Infos: www.hakunamat.com
Banos / Cuenca
Wir weilten jeweils nur einen Tag in den beiden Städten, da wir es leider eilig hatten. Banos ist das Tourismuszentrum Ecuadors und bietet alles was man sich als Outdooraktivität nur vorstellen kann. Das kleine Städtchen liegt malerisch zwischen den Bergen am Fuße des recht aktiven Vulkans Tungurahua. Ebenfalls ist der Ort für seine schwefelhaltigen Thermalbäder bekannt.
Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und ist eine wunderschöne Stadt mit jeder Menge an alten kolonialen Gebäuden. Daher wurde die Stadt in die UNESCO Weltkulturerbeliste aufgenommen. Cuenca hat jede Menge schöner Restaurants, Bars und Cafè `s zum genussvollen entspannen. Eine Spezialität in der Stadt – gebratenes Meerschweinchen.
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2.2 Guatemala (Juni 2010)
Größe: 109.000 km² – so groß wie Ostdeutschland
Einwohner: 12,7 Mio.
Sprache: Spanisch
Geld: Quetzal, 1 € – 10,56 GTQ, 1 US$ – 7,7 GTQ
Unser Tagesbudget: ca. 12 Euro p. P. (Spanischschule herausgerechnet)
Schlagworte:
sehr traditionelles ursprüngliches Land mit viel Kultur, teilweise ein gefährliches Land – weshalb man einige Dinge beachten und nicht leichtsinnig sein sollte, günstiges Reiseland, gute Gelegenheit um Spanisch zu lernen
Unsere Reiseroute:
von Orlando (USA) per Flugzeug nach Guatemala City – Antigua – Tikal – Antigua – San Pedro de Atitlan – Antigua – El Salvador (Weiterreise mit dem Bus)
Einreise:
Bei der Einreise benötigt man einen noch 6 Monate gültigen Reisepass und erhält eine 90- tägige Aufenthaltserlaubnis in Form eines Stempels (kostenlos). Wer sich Ärger ersparen möchte, sollte bei der Einreise mit dem Flugzeug ein Rückflugticket parat haben. Wir hatten das Problem von den USA aus mit „Spirit Airline“ und mussten zwei Tickets für 700 € kaufen. Fairerweise muss man dazusagen, dass wir diese teuren Tickets gekauft haben, um alle Kosten bei einer Stornierung zurückzuerhalten. Ein Anruf bei „Spirit Airline“ genügte und wir bekamen promt den gesamten Betrag zurück.
Transport:
Das Haupttransportmittel in Guatemala ist der Bus. Aufgrund der teilweise gefährlichen Lage im Land können wir aber nur Busfahrten mit den öffentlichen Bussen (Chickenbusse) im kleinen Radius um Antigua empfehlen – z.B. nach San Antonio.
Für unsere Fahrten von und nach Antigua von Guatemala City aus nahmen wir einen Shuttlebus für 10 US$, da dieser aus unserer Sicht sicherer war. Nach Tikal flogen wir mit dem Flugzeug, da es schneller und bequemer war und den gleichen Preis gekostet hätte wie eine Busfahrt. Nach San Pedro de Atitlàn fuhren wir ebenfalls mit einem Shuttlebus. Die Weiterreise nach El Salvador bzw. bis Panama absolvierten wir mit dem „TICA“ Bus, einer der renommiertesten und besten Busgesellschaften Mittelamerikas.
Für Guatemala ist weiter anzuführen, dass es oft aufgrund von Starkregen zu Erdrutschen kommt. Also vorher informieren, ob eure Route befahrbar ist.
Sicherheitshinweise:
Guatemala City völlig meiden außer Wege zum Flughafen oder zur TICA Busstation, keine Überlandfahrten mit öffentlichen Bussen vornehmen, mit keinen fremden Einheimischen mitgehen oder fahren, sich nachts nie betrunken auf der Straße bewegen, immer einen kleineren Geldbetrag in der Tasche haben – den man einem möglichen Räuber schnell aushändigen kann, keine Wertsachen sichtbar mitführen, immer wachsam sein und überlegen wo man am Abend entlang läuft, versuche nie allein in der Nacht zu laufen
Antigua ist die sicherste Stadt Guatemalas und ist am Tage sehr sicher und nachts auch halbwegs. Ab 23 Uhr ist keine Touristenpolizei mehr unterwegs. Daher nie leichtsinnig werden
Antigua
– wunderschöne koloniale Stadt, die eine sehr gute Mischung aus guatemaltekischer Kultur und neuen Einflüssen abbildet
– die Stadt hat viele moderne, aber auch kultige Bars und Restaurants
– ein Markt auf dem man alles bekommt
– großes Angebot an Spanischschulen
– unsere Spanischsprachschule: Antigüena Spanish Acedemy – Antigua, Calle Poniente #10; www.spanishacademyantiguena.com, Preis: 170 US$ pro Person pro Woche inklusive Unterbringung in einer einheimischen Familie mit 3 Essen pro Tag außer sonntags, Unterricht: Face to Face 4 Std. pro Tag Vormittag oder Nachmittag + kostenlose Aktivitäten am Nachmittag – mittelpreisiges Angebot mit sehr gutem Unterricht – wir waren sehr zufrieden
– unser Hostel war das „Gato Negro“ – einfache Zimmer, coole Atmosphäre, super Essen für relativ wenig Geld, Bier ab 10 GTQ, unser DZ shared Bathroom – 150 GTQ inkl. großartigem Frühstück
– es ist einfach eine schöne Stadt, um Spanisch zu lernen und sich mit anderen Travelern zu treffen, um die Zeit mit ihnen zu verbringen
Aktivitäten:
– Aussichtspunkt besuchen – wunderschöner Blick auf die Sadt Antigua mit dem Vulkan im Hintergrund (nicht allein und nur am Tage aufsuchen, möglichst nur mit einer Gruppe wg. mgl. Überfällen)
– Vulkanbesteigung – nur mit Führern, ansonsten sind Überfälle vorprogrammiert
– Kaffeeplantage in Jocotenango besuchen
– Mayazentrum in San Antonio
Tikal
– Maya Kultstätte an der Grenze zu Belize
– wir buchten unsere Tour von Antigua aus für ca. 280 US$, mit dem Shuttle von Antigua nach Guatemala City – Flug nach Flores – Shuttle nach Tikal und eine Nacht im Hotel direkt in Tikal – eine Nachmittagstour bis Sonnenuntergang sowie eine Morgentour mit Sonnenaufgang
– unser Hotel war das „Tikal Inn“ – wir wohnten in einem schönen Bungalow mit Fan und Bad, Essen und Unterkunft waren super, die Touren mit Ricardo sowieso – ein Besuch ist aus unserer Sicht sehr empfehlenswert
Lago Atitlàn
– wunderschöner See ca. 3 Fahrstunden von Antigua entfernt; optimaler Platz, um mal so richtig aus zu spannen
– in San Pedro sowie den anderen Orten am See gibt es jede Menge Unterkünfte – unser gutes GH kostete in San Pedro 100 GTQ (relativ teuer)
Weiterreise auf dem Landweg
Für die Weiterreise entschieden wir uns für den mittelamerikaweit operierenden „Tica Bus“. Gutes Preis-Leistungsverhältnis und sichere Beförderung von Mexiko bis Panama.
Internetbuchung war bei uns nicht möglich, jedoch telefonische Buchung. Mit dem Tica Bus hatten wir keine Probleme an den Grenzen.
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2.3 Kambodscha (Juni 2011)
Größe: halb so groß wie Deutschland
Einwohner: 15 Mio.
Sprache: Khmer
Währung: Riel; 1 € – 5.400 Riel; 1 US$ – 3.900 Riel
Unser Tagesbudget pro Person: ca. 15 Euro
Schlagworte:
– sehr freundliche Menschen, große Armut auf dem Lande, fast alle sprechen ein bisschen Englisch, Bus ist das Hauptverkehrsmittel, relativ viele gute Unterkünfte, viele Bettler vor allem in Siem Reap und Phnom Penh
Reiseroute:
– von Thailand (Bangkok) kommend – Poi Pet (Grenze) – Seam Reap – Sihanoukville – Koh Rung (Insel) – Kampot – Phnom Penh – Kratie – Dom Kralor (Grenze zu Laos)- weiter zu den 4000 Inseln (Don Det) in Laos
Einreise:
Man benötigt wenn man von Thailand oder Laos kommt keine Visa vorab, sondern kann sich dieses bei der Einreise ausstellen lassen (bea. Reisepass muss noch 6 Monate gültig sein). Ein Visum vorab in Bangkok ausgestellt, kostet ca. 900 THB – ca. 21,40 Euro = ca. 30 US$. Unser Tipp: Von Bangkok aus mit dem Zug um 05:55 Uhr bis zur Grenze nach Aranyaprathet (ca. 6 Std. – 47 THB p. P.). Mit einem Tuk Tuk, welches ihr am Bahnhof finden werdet zur Grenze fahren lassen (60 THB ca. 10 min) und dem Fahrer gleich sagen, dass man bereits ein Visa hat. Dieser setzt einen dann in der Hofeinfahrt eines Visa Schleppers ab. Diese Örtlichkeit sieht sehr offiziell aus, ist aber nicht der Grenzübergang. Zum thailändischen Grenzposten führt eine jeweils zweispurige Straße mit baulicher Trennung (linke Seite benutzen). Nach ca. 200 Meter erreicht man den thailändischen Grenzposten – ausstempeln lassen und fertig. Danach ca. 75 Meter weiterlaufen und auf die rechte Straßenseite wechseln. Dort steht ein gelbes Haus mit zwei abgedunkelten Türen. Dort gibt es tatsächlich das kambodschanische Visa „on Arrival“ für 20US$ und 100 THB Bearbeitungsgebühr (Bestechung). Wenn nicht viel los ist, dauert es fünf Minuten. Danach läuft man auf der rechten Straßenseite ca. 200 Meter weiter und erreicht dann den kambodschanischen Grenzposten, wo man das Visum abstempeln lassen muss. Anschließend läuft man weiter bis zu einem großen Verkehrskreisel. Dort warten dann schon wieder Schlepper, die Bustickets nach Siam Reap verkaufen wollen. Wir raten davon ab und empfehlen über den Kreisel geradeaus zu laufen. Auf der dortigen Straßen stehen viele Privattaxifahrer mit Toyota Camry`s und bieten ihre Dienste an. Umso weiter man sich vom Kreisel entfernt, desto billiger wird es. Am besten noch zwei Mitstreiter suchen und dann hart verhandeln. Das Taxi kostet für vier Personen 5 US$ pro Nase. Niemals aber mehr als 10 US$ p.P. bezahlen. In Siam Reap (ca. 2 ½ Std.) wird man am Stadtrand abgesetzt und ein örtlicher „Tuk Tuk“ Fahrer bietet sich einem für eine kostenlose Fahrt zu einem Hostel an. Als Gegenleistung wird dann erwartet, dass man den Fahrer für eine Angkor Wat Tour bucht. Haben wir nicht in Anspruch genommen, sondern in unserem Hostel wegen einem direkten Pick-up angerufen.
Transport
Der Transport mit Bussen ist im ganzen Land gut organisiert und bis auf den Norden auch transparent und preislich gerechtfertigt. Bei Minibusreisen sei gesagt, dass man dort in der Regel recht eng sitzen wird, da die Busse bis obenhin vollgestopft werden. Tickets gibt es problemlos überall zu kaufen. Preise bei unterschiedlichen Agenturen einholen und vergleichen. Ticketkauf am Busbahnhof ist die günstigste Variante.
Siam Reap
– schönste Stadt Kambodschas und im Vergleich auch die Günstigste
– Unterkünfte DZ ohne AC ab 3 US$ – mit AC ab 10 US$
– Essen auf dem Markt am Ende der Pub Street ab 1 US$ (Fried Noodles Veggi)
– Angkor Tickets am Nachmittag gegen 16:30 Uhr an der Hauptkasse kaufen, man kann dann Angkor noch am Abend besuchen, ohne einen Tag abgestempelt zu bekommen
– Tickets:: 1 Tag – 20 US$ / 3 Tage in einer Woche – 40 US$ / 7 Tage i.e. Monat – 60 US$
– Angkor mit dem Fahrrad entdecken – völlig unproblematisch – ab 1 US$ pro Tag oder übers Hostel frei zu haben
– die Hauptanlage kann mit dem Fahrrad abgefahren werden, Fahrrad muss aber vor dem Tempel stehen bleiben (Fahrrad anschließen), muss aber nicht an einem bewachten Platz abgestellt werden – zu teuer.
– Preise an den Essenständen in Angkor sind überteuert – handeln… besonders in der Nebensaison, 50 % billiger ist locker möglich
Sihanoukville / Koh Rung
– Stadt im Aufschwung, es wird viel gebaut, Strände in der Stadt ziemlich zugebaut und mit Händlern übervölkert, guter Strand abseits der Stadt – Otres Beach (5 US$ mit dem Tuk Tuk)
– Essen auf dem Markt am Kreisel mit dem Löwendenkmal ab 1,25 US$, im Restaurant ab 2,50 US$ für ein einfaches Gericht
– Unterkünfte ab 3-4 US$ ohne AC, ab 13-15 US$ super Raum mit AC, Otres Beach keine AC und ab 15 US$ (NS) und 25 US$ (HS)
– Weiterreise zur Insel Koh Rung möglich, täglich 13:00 Uhr per Fähre für 15 US$ hin und zurück, zu buchen bei allen Travelbüros der Stadt mit einem Shuttle zum Hafen, Unterkunft kann dort gleich mitgebucht werden – in der HS ist dies zu empfehlen
– Fähre fährt zum Hauptort der Insel (ca. 2 -2 ½ Std.), 3 einfache Resorts (Monkey Bungalow – eher was für junge Leute, Paradise Bungalows – für alle Altersgruppen und Treehouse GH – für alle Altersgruppen) – es ist alles sehr einfach gehalten, Strom nur über Generator
Kampot
– die Stadt bietet nichts, bis auf zwei drei Restaurants, zu empfehlen ist ein Hostel am Fluss etwas außerhalb der Stadt, ideal zum Relaxen, Essen ab 2,50 US$ für einfache Gerichte
– wir wohnten bei Olly`s Place, einfache Bungalows aber völlig ausreichend, schöne Terrasse mit direktem Zugang und Blick auf den Fluss, Essen sehr gut aber nicht ganz billig, Moped Vermietung kann organisiert werden, Touren nach Kep an der Küste sowie zu Wasserfällen in den Bergen möglich, ebenso Bootstouren auf dem Fluss
Phnom Penh
– Hostel am besten in der Nähe der Uferpromenade suchen, billige Unterkünfte ab 4-5 US$ ohne AC und 13-15 US$ mit AC, an der Uferpromenade gibt es eine Vielzahl an Restaurants von günstig bis teuer
Sehenswürdigkeiten:
– auf alle Fälle das „S21“ Foltergefängnis der Roten Khmer – Eintritt 2 US$
– Königspalast 6 US$ (Preis – Leistungsverhältnis etwas fraglich)
– jede Menge Wats
Am besten ein Tuk Tuk anheuern und einfach durch die Stadt fahren lassen. Bustickets können am Busbahnhof gekauft werden, der relativ zentral in der Stadt liegt.
Ein bisschen früher am Bus sein schadet nicht, da sonst die Gepäckfächer mit Transportgut voll sind und die Rücksäcke mit in den Bus genommen werden müssen.
Kratie
– absolut hässlicher Ort, der nichts zu bieten hat
– alle Hostels und Hotels schmutzig und ohne Atmosphäre, ab 4 US$ ohne AC, ab 15 US$ mit AC (zu teuer für diesen Ort)
– Delfinbeobachtung – Fahrt mit dem Tuk Tuk zum Bootsanleger 8-10 US$, Tour zu den Delfinen 9 US$ pro Person
Kratie zur Grenze
– 7 Uhr am Morgen per Minibus bis „Stung Treng“, Wechsel in einen Reisebus bis zur Grenze, Grenzformalitäten können problemlos allein erledigt werden, nicht vom Guide im Bus erpressen lassen, der andere Bus fährt nicht weg, auf laotischer Seite steht dann der Bus zum Bootsanleger nach Don Det- Ticketpreis für alles 13-15 US$ von Kratie aus
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2.4 Kolumbien (Juli / August 2010)
Größe: 1.138.748 km2 – dreimal so groß wie Deutschland
Einwohner: 41 Mio.
Sprache: Spanisch
Geld: kolumbianischer Peso, 1 € – 2.660 Peso, 1 US$ – 1.925 Peso
Unser Tagesbudget: 26 € pro Person (geht auch wesentlich billiger)
Schlagworte
Kolumbianer sind die freundlichsten, aufgeschlossensten und hilfsbereitesten Menschen auf unserer bisherigen Reise gewesen, Kolumbien ist ein sehr vielfältiges Reiseland, sehr schöne Städte, in den Hostels herrscht eine sehr gute Traveleratmosphäre, am Abend wird fast immer gekocht – sodass man viele Gleichgesinnte trifft und ins Gespräch kommt, Spanischkenntnisse von Vorteil, für die Suche von Hostels bzw. nach Informationen können wir die Internetseite: www.hosteltrail.com empfehlen (gilt für ganz Südamerika)
Reiseroute
von Panama aus mit einem Segelboot nach Cartagena (siehe unten bes. Anmerkungen)
von Cartagena – Santa Marta / Taganga – nach Riohacha – Valledupar – Medellin – Salento – Popayan – weiter nach Ecuador / Quito
Einreise
Bei der Einreise benötigt man einen mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass und kann eine bis zu 180-tägige Aufenthaltserlaubnis in Form eines Stempels erhalten (kostenlos). Die Einreisebehörde legt aber letztendlich fest, wie viel Tage man bekommt. In unserem Fall waren es 60 Tage. Die Verlängerungen ist aber kein Problem. Auch die Einreise von See aus stellt überhaupt kein Problem dar. Der Kapitän erledigt nach der Ankunft alles und am Abend erhält man seine Pässe zurück. Verlängerung des Visums ist problemlos möglich, kostet dann aber ein paar Dollar.
Transport
Haupttransportmittel sind Busse. Mit dem Bus kommt man überall für einen günstigen Preis hin. Die meisten Busse sind modern und sicher. Wir fühlten uns bei Fahrten durchs Land immer sehr sicher. Gelegentlich gab es Polizeikontrollen auf der Straße, welche aber kein Problem darstellten. Tickets haben wir immer auf den Busbahnhöfen gekauft, wo alle Preise in der Regel ausgezeichnet waren.
Sicherheitshinweis
Wir fühlten uns in Kolumbien immer sicher und es ist aus unserer Sicht auch nicht gefährlicher als in Ecuador oder Peru. Natürlich muss man auch hier die normale Vorsicht walten lassen wie überall sonst auf der Welt auch. Der einzige Punkt ist, dass man die abgelegenen Regionen an den Grenzen meiden sollte, da dort noch versprengt linke Guerillas aktiv sind.
Hinweis zur Reise von Panama nach Kolumbien
Da der Landweg zwischen Panama und Kolumbien für Traveler zu gefährlich ist und Flugverbindungen zwischen Mittelamerika und Kolumbien recht teuer sind, bleibt als sichere Alternative noch der Seeweg. Wir fuhren von der Küste Panamas mit einem Segelboot mit Stopp an den „San Blas Inseln“ bis nach Cartagena in Kolumbien. Eine einzigartige Reise und aller wärmstens zu empfehlen. Dauer: bei uns 6 Tage, Kosten: 380 US$, gute und sichere Segelboote vermittelt das Hostel „Wunderbar“ in Puerto Lindo.
www.hostelwunderbar.com
Cartagena
Größte Stadt im Norden an der karibischen Küste. Cartagena hat eine wunderschöne Altstadt mit vielen Restaurants und Kneipen und nicht weit davon entfernt ein richtiges gutes Backpackerviertel (Getsemani), dort befinden sich auch die günstigeren Ausgehmöglichkeiten. Gute Gelegenheit, um mal auszuspannen.
Aktivitäten:
– Schlammvulkan „El Totumo“ für ein deftiges Schlammbad
– zum Entspannen – Playa Blanca – etwas außerhalb der Stadt
– Castllio de San Felipe
Weiterreise mit dem Bus – Der Busbahnhof ist ca. 25 min vom Zentrum entfernt. Die Fahrt dorthin kann mit dem Taxi oder dem Stadtbus erfolgen.
Taganga
Kleiner Fischerort in der Nähe von Santa Marta mit gutem Strand und netten Lokalen – ideal zum Entspannen. Wir wohnten im Hostel „La Case de Felipe“, welches aus unserer Sicht sehr gut war. Preise für ein Studio mit Küche und Bad – 70.000 Peso, DZ ab 45.000 Peso, Dorm ab 16.000 Peso
von Taganga / Santa Marta aus ist die Tour zur „Ciudad Perdida“ möglich
Palomino
Ein Örtchen zwischen Santa Marta und Riohacha direkt am wilden Strand. Wir bekamen den Tipp von einer Freundin, und mieteten uns auf dem Privatgelände einer kolumbianischen Familie ein und nächtigten in Hängematten direkt am Strand. Unser Tipp: Vorher in Santa Marta einkaufen für ca. 2 Tage. Küchen sind vorhanden. 15.000 Peso p. P.
Riohacha
Keine besonders schöne Stadt. Dient nur der Weiterreise in den Tayrona Nationalpark.
Valledupar
Nettes Städtchen in der Sierra Nevada de Santa Marta und Hauptstadt des „Vallenato“ (traditionelle Musikform). Wir wohnten im Hostel „Provincia“, welches von Miguel und Christina geführt wird. DZ – 55.000 Peso mit AC, TV, Fahrradmietung kostenlos mgl.
Aktivitäten:
– Tagesausflug zu den in den Bergen lebenden Indianern
– Relaxen am Fluss Cuatipuri
– In einem Café auf der Plaza Alfonso Lopez relaxen
Medellin
Wunderschöne grüne Stadt in der Mitte Kolumbiens, in der immer angenehme frühlingshafte Temperaturen herrschen. Medellin ist eine sehr saubere und moderne Stadt und hat sich von den Schrecken des Drogenkrieges gut erholt. Die Menschen sind überaus freundlich und hilfsbereit, was westliche Menschen gelegentlich stutzen lässt. Die Menschen führen aber nichts Böses im Schilde. Wir wohnten am Rande des Ausgehbezirkes (Zona Rosa) in einem super Hostel:
Casa Kiwi – DZ 60.000 Peso, Dorm – 20.000 Peso
Aktivitäten:
– Pablo Escobar Tour (3 Std. sehr interessant)
– Stadtbesichtigung (z. B. Museum f. moderne Kunst)
– Zona Rosa
– Teleferico (Cable Car) in die Berge, Metro
Salento
Wunderschöner ursprünglicher Ort in der Kaffeezone nicht weit entfernt von Armenia. Berühmt durch das „Cocora Valley“ – Ölpalmental
Unser Hostel war das „Hostel Tralala“ DZ – 45.000 – 60.000 Peso, Dorm – 18.000 Peso (sehr gutes Hostel)
Aktivitäten:
– Hausberg besteigen und die Aussicht genießen
– Tour durch das Cocora Valley
– Besuch einer Kaffeefarm
Popayan
Stadt im Süden Kolumbiens mit einem sehr schönen Kolonialviertel – wird auch „Weiße Stadt“ genannt.
Unser Hostel: „Hostel Trail Popayan“ – DZ mit Bad: 48.000 Peso, Dorm: 16.000 Peso
Weiterreise nach Ecuador
Von Popayan aus fuhren wir mit dem öffentlichen Bus bis nach Ipales, an der Grenze zu Ecuador. Vom Busbahnhof Ipales aus fuhren wir mit einem Shuttlebus an die Grenze. Zunächst stempelten wir am kolumbianischen Grenzposten aus und liefen dann über die Brücke nach Ecuador. Dort gingen wir zum ecuadorianischen Grenzposten, um den Einreisestempel zu holen. Danach muss man mit einem Shuttlebus zum Busbahnhof auf ecuadorianischer Seite fahren, von wo der Bus nach Quito abfährt.
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2.5 Laos (Juli 2011)
Größe: 236.800 km2 – so groß wie Rumänien
Einwohner: 6,8 Mio.
Sprache: laotisch
Geld: Kip – 1 Euro = 10.950 Kip, 1 US$ = 7.930 Kip
Unser Tagesbudget: 13 Euro
Schlagworte
einziges Binnenland Südostasiens mit großartiger Natur und Kultur, Laos wirkt angenehm verschlafen, das Essen ist nur mittelmäßig, Luang Prabang eine wunderschöne Stadt, der Mekong – eine beeindruckendes Stück Natur und Lebensader für die Menschen
Reiseroute
1. von Thailand / Chiang Khong – Huay Xai – über den Mekong bis Pak Beng – Luang Prabang – Nam Khan (Weiterreise nach Vietnam)
2. von Kambodscha / Dong Krolor – 4.000 Island – Pakse – Vientiane – Vang Vieng – Luang Prabang – Weiterreise nach China
Einreise
Die Einreise nach Laos ist unproblematisch. Bei der Einreise (Reisepass muss noch 6 Monate gültig sein) erhält man ein Visum für 30 Tage, welches 30 US$ kostet plus 2 US$ für den Stempel (kleines Zubrot für die Grenzbeamten). Eine Verlängerung des Visums ist bei den örtlichen Behörden möglich. Man kann sich das Visum natürlich auch vorab in den Nachbarländern bzw. Heimatland besorgen. Für die Ausreise von Laos nach Vietnam und China benötigt man ein Visum vorab (Visum bei Einreise nicht möglich). Die Einreise nach Kambodscha und Thailand ist unproblematisch. Bei der Einreise über den Landweg erhält man in Thailand ein 15 Tage Visum bzw. mit dem Flugzeug ein 30 Tage Visum problemlos. Bei der Einreise nach Kambodscha erhält man ein 30- tägiges Visum zum Preis von 20 US$ plus ein bisschen „Bearbeitungsgebühr“ abhängig vom Grenzübergang (1-3US$).
Transport
Auch in Laos ist das Haupttransportmittel der Bus. Dabei gilt es zwischen den öffentlichen Bussen und den Bussen / Minibussen speziell für Touristen zu unterscheiden. Von der kambodschanischen Grenze im Süden (4.000 Island`s) bis nach Vientiane benötigt man ca. 13 Stunden. Von den 4.000 Island`s nach Pakse braucht man 3 Stunden (60.000 Kip), von Pakse fahren mehrere Nachtbusse nach Vientiane in 10 Std. (170.000 Kip). Von Vientiane nach Vang Vieng dauert es 3 ½ Std. und kostet mit Abholung vom Hostel aus 30.000 Kip. Von Vang Vieng aus nach Luang Prabang geht nur noch durch die Berge. Daher dauert diese Strecke auch gut 7 Stunden und kostet 100.000 Kip. Von Vang Vieng aus fahren auch Minibusse, die nur unwesentliche 10.000 Kip mehr kosten. Die Weiterfahrt von Luang Prabang nach Hanoi dauert 27 Std. / 320.000 Kip – nach Kunming in China 24 Std. / 420.000 Kip.
Die Nachtbusse vom Süden aus sind sehr gut und komfortabel. Bei den anderen Strecken kann man auch schon mal eine „Gurke“ erwischen, was den Komfort betrifft.
4.000 Island`s
Die „4.000 Inseln – Si Phan Don“ sind ein ca. 50 km langes Feuchtgebiet im Süden von Laos, welches durch die Aufsplittung des Mekong in eine Vielzahl von Kanälen entstanden ist. Für einen Traveler bietet sich der Besuch der Inseln „Don Khong“ – „Don Det“ und „Don Khon“ an. Wir haben die beiden letzten Inseln besucht. Die Insel Don Det verfügt über jede Menge Unterkünfte, welche aber bis auf zwei drei Ausnahmen zwar günstig aber auch in einem dementsprechenden Zustand sind. Ähnlich verhält es sich mit Bars und Restaurants. Die Natur der Inseln ist aber sehr schön und lädt zum Erkunden ein.
Aktivitäten:
– Erkunden der Insel zu Fuß oder mit dem Fahrrad /ab 10.000 Kip)
– französische Brücke
– „Somphamit Wasserfälle“ besuchen
– Tour zu den Mekong Delfinen
– Tubing auf dem Mekong
Unterkünfte: ab 2 US$ für Bungalow mit geteiltem Bad (Zustand??), unsere Unterkunft: Don Det Bungalows und Restaurant- in der Nebensaison 100.000 Kip ohne Frühstück – ordentlicher Bungalow mit eigenem Bad
Pakse
Pakse ist eine mittelgroße laotische Stadt im Süden von Laos. Die Stadt besticht nicht durch besondere Schönheit, wirkt aber sauber und aufgeräumt und hat alles was man als Traveler braucht. Entlang des Mekong erstreckt sich am Abend ein Nachtmarkt mit günstigem Essen und Getränken. Ebenfalls gibt es im Zentrum einen Markt sowie ein Kaufhaus. Zum Essen empfehlen wir das Straßenrestaurant „Phoypailin“ an der Kreuzung Road 13 / Road 24. Essen gut und günstig und sehr nettes Personal.
Unterkünfte: ab 100.000 Kip für ein DZ mit Bad
Aktivitäten:
– Besuch des Bolavenplateau mit seinen Wasserfällen sowie Kaffeeplantagen
Weiterreise nach Vientiane mit Nachtbus möglich. täglich 20:30 Uhr für 170.000 Kip
Vientiane
Die Hauptstadt von Laos präsentiert sich als ruhiges aber nettes Provinzörtchen. Ohne großen Charme bietet Vientiane dennoch die Möglichkeit mal ein bisschen auszuspannen und sich in den vielen guten Restaurants und Bars der Stadt verwöhnen zu lassen.
Unterkünfte: DZ mit Bad und AC, TV ab 125.000 Kip (Mixay Paradise)
Sehenswürdigkeiten:
– Patou Xai
– Pha That Luang
– Wat Si Saket
– Thai-Lao-Freundschaftsbrücke
Vang Vieng
Vang Vieng ist die Tubing-Hauptstadt von Laos. Hunderte von Halbnackten lassen sich jeden Tag den Nam Xong Fluss heruntertreiben und können danach auch noch auf den Straßen der Stadt bestaunt werden. Weiterhin sind Ausflüge in die Umgebung von Vang Vieng möglich, sowohl mit dem Fahrrad als auch mit dem Moped. Dabei können neben der wirklich schönen Landschaft (Karstberge) jede Menge an Höhlen und Lagunen besichtigt werden. Ebenfalls ist Klettern und Kajaking möglich. Diese können bei zahlreichen Agenturen gebucht werden. Im Vergleich zu anderen Ländern aber recht teuer.
Unterkünfte in Vang Vieng – DZ sind ab 120.000 Kip mit AC, TV zu haben
Luang Prabang
Die wunderschön gelegene alte Königsstadt besticht vor allem durch seinen Charme, welcher aus einem Mix aus traditionellen und kolonialen Einflüssen entspringt. Vor allem die auf einer Halbinsel zwischen den Flüssen Mekong und Nam Khan liegende Altstadt, mit den vielen restaurierten kolonialen Bauten, versprüht ein Flair von längst vergangenen Tagen.
Ebenfalls stellt Luang Prabang über Jahrhunderte das spirituelle buddhistische Zentrum von Laos dar. Zeugnisse davon sind die 34 Klöster der Stadt. Ebenfalls befindet sich der Königspalast in der Stadt, der heute besichtigt werden kann.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
– Vat Xienthong Tempel
– Vat Visounarath Tempel
– That Makmo
– Pak Ou-Kalksteinhöhlen
– Nachtmarkt von Luang Prabang
Außerdem können bei den zahlreichen Agenturen in der Stadt Ausflüge bzw. Exkursionen gebucht werden (Kajaking, Trekking, Mountainbiking usw.)
Unterkünfte: Nebensaison DZ ab 80.000 Kip, Hauptsaison ab 160.000 Kip
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2.6 VR China (Juli – September 2011)
Größe: 9.571.302 km² – mehr als 20-zig Mal so groß wie Deutschland
Einwohnerzahl: 1,34 Mrd.
Sprache: Hochchinesisch (Mandarin)
Geld: Remnbini / Yuan – 1€ – 8,5 Y; in HK 1€ – 10,72 HKD, Macau: 1 € – 10,86 MOP
Tagesbudget: 15 – 25 €
Reiseführer: Lonley Planet China 2011
Unsere Reisezeit: Mitte Juli bis Mitte Oktober 2011
– Informationen zu Tibet findet ihr unter Punkt 7 –
1. Schlagworte
riesiges abwechslungsreiches Land, sehr gutes vielschichtiges Essen, nette Menschen, einzigartige Kulturlandschaft, interessanter Mix aus Tradition und Moderne
2. Unsere Reiseroute
von Laos kommend bis nach Kunming – Dali – Lijiang – Shangri-La – Guilin –Yangshou – Guangzhou – Zhuhai – Macao – Hongkong – Shenzhen – Xiamen – Hangzhou –Shanghai – Suzhou – Qingdao – Peking – Chengdu – Lhasa bis nach Nepal
3. Einreise / Visa
Als Deutscher benötigt man für die Einreise ein Visa, welches vorab bei einer chinesischen Botschaft beantragt werden muss. In der Regel erhält man ein 30 Tages Visum / oder 30 Tage mit double Entry also 2 Monate. Die Verlängerung des einfachen 30 Tage Visum ist vor Ort bei der zuständigen Behörde kein Problem, das double Entry Visum kann zur teuren Angelegenheit werden, da einige Behörden für den Nachweis der Liquidität ein chinesische Konto mit umgerechnet 3.000 US $ Vermögen verlangen (bei uns geschehen in Peking). Andere Behörden im Landesinneren verlangen nur die Kopie des Kontoauszuges vom eigenen Konto (aus dem Heimatland) mit einem Vermögen von umgerechnet 3.000 US$. Wer nicht Chinesisch spricht oder keinen Einheimischen kennt, benötigt die Hilfe einer Agentur, welche dann gut 80€ für die Eröffnung eine Konto sowie die Beantragung eines Visums verlangt. Wir haben unsere Visa in der chinesischen Botschaft in Vientiane beantragt, wo es problemlos vonstatten ging, 5-7 Tage dauert und ca. 40 Euro (double Entry) kostet. Die Alternative Hongkong als Ort für die Neubeantragung steht ebenfalls noch zur Verfügung. Allerdings sollen sich auch dort mit dem neuen Botschafter Regularien geändert haben. Flüge nach Hong Kong vom Festland sowie der Aufenthalt sind aber teuer und sollten in die Kostenrechnung eingeplant werden. Weiterhin ist anzumerken, dass man bei Reisen von China in die Sonderverwaltungszonen Hong Kong und Macau bei Wiedereinreise nach China ein neues Visum benötigt. Hat man ein Double Entry ist dies kein Problem und man kann den Aufenthalt nutzen, um danach den 2. Monat zu beginnen. Besitzt man nur ein 30 Tage-Visum muss ein neues in den genannten Städten beantragt werden. Das dauert allerdings ein paar Tage.
4. Allgemeine Anmerkungen zu China
4.1 Allgemein / Essen
Die Chinesen sind ein äußerst gastfreundliches Volk und immer bemüht alles nur Erdenkliche für ihre Gäste zu tun. Lernt man während seiner Reise einen Chinesen kennen, der auch noch Englisch spricht, wird man in der Regel eingeladen oder wenn man schon im Restaurant sitzt mit Angeboten an Essen und Trinken überschüttet. In China ist es eine große Ehre jemanden einzuladen und dann die Rechnung für den Abend zu bezahlen.
Die Manieren bei Tisch weichen aber von denen in Europa deutlich ab. Eigentlich ist fast alles erlaubt, wo man in Europa die Nase rümpfen würde – Rauchen, Oberkörperfrei und die Reste vom Essen verteilen sich um den Tisch. Ein absolutes „no go“ ist es aber die Nase am Tisch zu schnauben. Bitte geht auf Toilette, damit sich die Chinesen nicht ekeln.
Die chinesische Küche ist sehr vielfältig und stark von der Region abhängig in der man sich gerade befindet. Wir empfehlen die Sichuan Küche – aus der Mitte des Landes. Etwas schärfer und würzig und mit dem typischen Sichuan Pfeffer versehen.
4.2 Transport allgemein
Die Entfernungen in China sind zuweilen riesig was natürlich auch dazu führt, dass Reisestrecken für europäische Verhältnisse bisweilen recht lang sein können. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Verkehrsinfrastruktur an der Ostküste sehr gut ausgebaut ist, je weiter man aber ins Landesinnere kommt, umso schlechter und vor allem langsamer wird. Es ist aber anzumerken, dass sie immer noch andere Länder in Asien um Weiten übertrifft. Das Hauptverkehrsmittel ist die Eisenbahn, der Stolz der Chinesen. An der Küste verkehren die superschnellen Hochgeschwindigkeitszüge, welche z. B. die Strecke zwischen Peking und Shanghai (1.300km) in 6 Std. bewältigen. Im Landesinneren verkehren „normale“ Züge, die natürlich je nach Zugklasse weitaus langsamer unterwegs sind.
Die meisten Straßen im Land sind gut bis sehr gut ausgebaut, sodass Fahrten mit dem Bus, vor allem im Landesinneren, schneller als der Zug sind. Dennoch sollte man sich überlegen, ob man nicht lieber auf den Zug setzt, denn Busse sind recht oft in schwere Unfälle verwickelt. Zum Überbrücken recht weiter Strecken ist ebenfalls das Flugzeug geeignet, da es die schnellste und vermutlich unkomplizierteste Variante bezüglich der Buchung ist. Flüge sind aber im Allgemeinen etwas teurer, da in der Regel nur chinesische Airlines Inlandsflüge anbieten.
4.3 Reisezeit
Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist die Reisezeit. Aufgrund der Größe des Landes verfügt es somit auch über unterschiedliche Klimazonen. Dennoch liegen die besten Reisemonate in etwa wie die in Europa, also von April/Mai bis September. Was bei aller Planung einer Individualreise nach China nicht vergessen werden darf, sind die Ferien und wichtigen Feiertage der Chinesen. Wer sich zum Beispiel in den Sommerferien (Juli/August) durch China bewegt, wird auf den Hauptstrecken der Bahn große Probleme haben an Tickets zu kommen oder in der Regel nur Sitzplätze anstatt Plätze im Liegewagen bekommen, wenn nicht vorgebucht wird.
4.4 Sicherheit
China ist ein sehr sicheres Reiseland. Schwere Kriminalität gegen Touristen gibt es nicht. Wie in jedem Land sollte man aber in puncto Diebstahl seine sieben Sachen immer im Auge behalten. Auch im Bereich „Abzocke“ gibt es sehr wenig Negatives anzuführen, selbst Taxifahrer benutzen eigentlich immer das „Meter“. Preise für die unterschiedlichen Transportmittel sind transparent und fallen ob Chinese oder Tourist für den ausländischen Reisenden in der Regel gleich aus.
4.5 Sprache
Ein Punkt der noch erwähnt werden muss, ist die Sprache. In China gibt es eine große Anzahl unterschiedlicher Sprachen. Man hat sich daher irgendwann auf die meist genutzte „Mandarin“ geeinigt. Für den Besucher ist es nicht möglich in der relativ kurzen Zeit des Aufenthaltes mehr als Bitte und Danke vielleicht noch Reis zu lernen, da sowohl die Aussprache und erst recht die Schrift recht schwer zu erlernen sind.
Englisch ist in China oft noch nicht so stark verbreitet. Daher sollte man sich nicht wundern, wenn mal überhaupt niemand Englisch spricht. Einfach weiter suchen – meistens findet man jemanden der einem auch gern hilft. Beim Ticketkauf oder ähnlichem helfen auch gern die Hostels weiter oder man lässt sich von einem Chinesen den gewünschten Text auf einen Zettel schreiben und zeigt diesen dann z. B. am Ticketschalter vor. Wenn gar nichts hilft, müssen Hände und Füße herhalten, doch Achtung, die Zeichensprache ist etwas anders – einfach mal probieren.
5. Transport
5.1 Bahn
Wie schon oben angeführt, ist das Haupttransportmittel die Eisenbahn in China. Millionen Chinesen nutzen diese täglich, an Feiertagen und in den Ferien ein paar Millionen mehr.
Die Züge unterscheiden sich durch ihre Bezeichnungen: T, K und L Züge sind die normalen langsamen Trains ins Landesinnere. D und G Züge sind Schnellzüge, welche es bisher nur an der Küstenlinie gibt. Weiterhin ist anzumerken, dass viele Städte (besonders an der Küste) unterschiedliche Bahnhöfe haben, welche zum Teil recht weit voneinander entfernt sein können. Der Grund dafür sind die neuen Bahnhöfe für die Schnellzüge. Tickets für alle Züge können maximal 10 Tage vor Abfahrt des Zuges gekauft werden. Trotzdem sind vor allem in der Ferienzeit meist schon 10 Tage vor Fahrtantritt die begehrten Liegewagentickets ausverkauft. Das liegt daran, dass viele Chinesen über Agenturen ganze Reisen buchen, in welchen die Tickets beinhaltet sind.
Die T, K und L Zügen werden in unterschiedliche Tickets unterteilt. Das Billigste ist der reine Stehplatz ohne Anspruch auf einen Sitzplatz. Wenn ein Platz frei ist, kann man sitzen – das ist aber selten. Dann gibt es Tickets für die „Sitzwagen“. Die Sitze sind nicht besonders bequem und lassen sich auch nicht verstellen. Meist sind diese Wagen mit den Stehplatzkarteninhabern überfüllt, welche mit kleinen Stühlen im Gang sitzen. Bei 30 Std. Fahrt wird es auch dort ungemütlich.
Bei den Liegewagen wird zwischen offenen 6-er Abteilen und geschlossenen 4-er Abteilen unterschieden. Die Tickets dafür sind in der Regel schwer zu bekommen und kosten natürlich mehr als die Sitzplatzkarte. Das Platzangebot und der Liegekomfort sind in Ordnung.
Die Schnellzüge verfügen nur über Sitzplätze der 1. und 2. Klasse, da die Reisen in der Regel überschaubar lang sind. Es ist anzumerken, dass der Sitz- und Platzkomfort in der 2. Klasse völlig ausreichend sind. Die Tickets kosten natürlich einiges mehr als bei den „normalen Zügen“. Dafür bekommt man in der Regel eigentlich immer ein Ticket für den gewünschten Zug. In China kommen übrigens deutsche ICE Züge, französische TGV` s und der chinesische Eigenbau in Raketenform zum Einsatz.
Für die Schnellzugtickets gibt es auch Automaten. Diese können aber nur von den Chinesen benutzt werden, da die ID Karte eingescannt werden muss, um ein Ticket zu kaufen. Der Automat eignet sich aber gut dazu mögliche Verbindungen herauszusuchen sowie die Verfügbarkeit von Tickets zu checken.
Hinweis: Beim Ticketkauf immer den Pass mitnehmen. Der wird benötigt, da die Passnummer auf dem Ticket eingetragen wird.
Das Speisenangebot der chinesischen Bahn kann von Snacks bis zu kompletten Mahlzeiten reichen. In den Schnellzügen gibt es meist ein Boardrestaurant. Was es immer gibt ist „heißes“ Wasser aus dem Hahn, damit die Chinesen ihre Suppen essen können.
5.2 Bus
Das Bussystem in China ist ebenfalls sehr gut ausgebaut und bedient eigentlich jeden Winkel des Landes. Wie bereits angeführt, ist der Bus zumindest im Landesinneren meist schneller als der Zug, aber auch gefährlicher. Die Qualität der Transportmittel variiert und kann vom alten einfachen Bus bis zum super modernen Reisebus reichen. Die Preise auf den Langstrecken sind moderat, jedoch etwas teurer als der „normale“ Zug.
Im Stadtverkehr sind Busse hingegen wirklich zu empfehlen, da die Streckennetze in der Regel gut ausgebaut sind und der Preis für den Transport sehr günstig ist. Auf Strecken im Zentrum der Städte bezahlt man in der Regel zwischen 1-4Yuan pro Person. Zu beachten ist, dass man das passende Kleingeld bereithalten sollte, da kein Wechseln möglich ist.
5.3 Flugzeug
Zum Fliegen in China können wir aus eigener Erfahrung leider keine Ratschläge geben.
Nur so viel. Das Fliegen ist nicht ganz so günstig wie die anderen Verkehrsmittel und auch manchmal im Vergleich zu Europa etwas teurer, dafür aber schneller und bequemer. Von einigen Reisenden und Einheimischen haben wir gehört, dass es nicht selten zu erheblichen Verspätungen kommt.
6. Details zur Reise
6.1 Yunnan Provinz (im Süden Chinas, grenzt an Laos, Myanmar und Vietnam)
– Kunming (größte Stadt in Yunnan 7 Mio. Einwohner)
Anreise mit dem Liegebus von Luang Prabang – Dauer ca. 24 Std. Preis: 430.000 laotische KIP = ca. 35 Euro
– Hostel
1. HUMP – Hostel in der Stadtmitte (Bus 72 vom Bahnhof) – 35 Yuan (mit YH Card) Bett im Dorm, Gemeinschaftsbad
2. Cloudland Hostel ein bisschen außerhalb vom Zentrum (Bus 64 vom Bahnhof) – 30 Yuan (mit YH Card) Bett im Dorm mit Gemeinschaftsbad
– Preise für Transport in und von / nach Kunming
1. Busterminal Süd – Stadtzentrum – 15 RMB mit Minitaxi (Kleinbus)
2. Stadtbusse Zentrum 1-3 RMB
3. Bus (Nr. 62) zum Huating Tempel – 5 RMB
4. Zug Kategorie (K) Kunming – Dali – Sitzplatz – 65 RMB (6Std.)
5. Zug Kategorie (K) Kunming – Guilin – Sitzplatz – 158 RMB (17 Std.)
6. Zug Kategorie (K) Dali – Lijiang – Stehplatz – 35 RMB (1,5 Std.)
– Sightseeing in Kunming
1. Green Lake im Nördlichen Stadtzentrum
2. Huating Tempel im Westen der Stadt
3. Steinwald von Shilin gut 120 km südlich von Kunming
– Dali (630.000 Einwohner aufgeteilt in Alt- und Neustadt)
– Hostel – Jade Emu Hostel – 25 RMB Dorm, DZ ab 65 RMB (sehr gut)
– Preise für Transport in von / nach Dali
1. Zug Kategorie (K) Kunming – Dali –Sitzplatz – 65 RMB (6Std.)
2. Zug Kategorie (K) Dali – Lijiang – Stehplatz – 35 RMB (1,5 Std.)
3. Bus Nr. 8 – Bahnhof Dali – Dali Old Town – 1,5 RMB p. Person
– Sightseeing in Dali
1. Die historische Altstadt von Dali
2. Der südlich der Altstadt gelegene Erhai – See
3. Besuch der drei Pagoden des Chongsheng-Tempels
– Lijiang (1,1 Mio Einwohner)
– Hostel – Panba Youth Hostel – 30 RMB 8 Bett Dorm, 40 RMB 4 Bett Dorm, DZ ab 50 RMB
– Preise für Transport in von / nach Lijiang
1. Zug Kategorie (K) Dali – Lijiang – Stehplatz – 35 RMB (1,5 Std.)
2. Zug Kategorie (K) Dali – Lijiang – Stehplatz – 35 RMB (1,5 Std.)
3. Bahnhof Lijiang Stadtzentrum – Bus 1 RMB p. Person, Minibus 10 RMB
– Sightseeing in Lijiang
1. Altstadt Lijiang
2. Ausflug zum Jade-Drachenschneeberg
3. Bike Tour in die Umgebung (Fahrrad 30 RMB p. Tag)
– Tour zur Tiger Leaping Gorges
Bus (Bus von Tinas) kann über die Hostels gebucht werden, Dauer 3 Std. von Lijiang bis zum Trekking-Startpunkt für 35 RMB p. P.
Gepäck kann am Anfang der Tour in einem Hostel für 10 RMB p. Rucksack eingelagert werden
Der Trek
1. Tag – 1. Der Hauptstraße folgen bis die Mauer der Schule zu Ende ist, dann links den Berg hoch und dem Weg folgen. 2. Nach gut 2 Stunden erreicht man das NAXI-Guesthouse (Essen und Trinken möglich). 3. Nach 3 Std. Marsch erreicht man das Tea House Guesthouse. Hier ist eine Übernachtung möglich. Einfache Zimmer für 60 RMB.
2. Tag – 1. Gut 1 Std. Fußmarsch bis zum Halfway Guesthouse. 2. Danach sind es noch gut 3 ½ Std. bis zu Tinas Guesthouse, oberhalb der TLG. Der Abstieg dort hinunter dauert nochmal 1 Std.
Von „Tinas Gousthouse“ kann man sich per Shuttelbus entweder nach Lijiang zurück fahren lassen oder nach Shangri-La. Minibus nach Shangri-La 2. Std für 50 RMB p. Person.
– Shangri-La (150.000 Einwohner)
– Hostel – N` Kitchen – 30 RMB Dorm (6 Bett) (mit YH Card)
– Preise für Transport in und von / nach Shangri-La
1. Bus nach Lijiang – 61 RMB p. Person, Dauer: 4 Std.
– Sightseeing in Shangri-La
1. Die Altstadt mit dem Tempelberg
2. Das Dorf Nappa ca. 3 km außerhalb der Stadt
3. Den buddhistischen Tempel etwas außerhalb der Stadt (relativ teuer)
6.2 Provinz Guangxi (im Süden Chinas, grenzt an Vietnam)
– Guilin (4,9 Mio. Einwohner)
– Hostel – Wanda Hostel – 30 RMB p. Person im 4 Bett Dorm (mit YH Card)
– Preise für den Transport in und von / nach Guilin
1. Zug Kategorie (L) Kunming – Guilin – 158 RMB p. P. Sitzplatz – 17 Std.
2. Bus Guilin – Yangshou – 18 RMB p. P. – 1 ¼ Std.
3. Bus Guilin – Reisterrassen von Longsheng – 28 RMB (1. Bus) – 9 RMB (2. Bus) Dauer ca. 3 Std.
4. Zug Kategorie (L) Guilin – Guangzhou – 116 RMB Sitzplatz p. P. 12 Std.
– Sightseeing um Guilin
1. Karstberge von Yangshou am Li – River, über die Hostels in Guilin kann man die Tour mit den Booten buchen. Man wird am Hostel abgeholt und mit dem Bus zu einem Bootsanleger gefahren. Von dort aus startet dann die Tour auf dem Li- River mit einem Stopp unterwegs. Es geht allerdings nicht bis direkt nach Yangshou, sondern man wird ca. 20 km vor der Stadt wieder in den Bus gesteckt und dann bis zum Busbahnhof von Yangshou gefahren. Es ist vor allem in der Urlaubsaison recht überfüllt auf dem Wasser und auch an Land. Chinesen mögen das, Europäer eher nicht. Alternativ könnte man auch direkt mit dem Bus bis Yangshou fahren und von dort aus mit einem Boot (Floß mit Motor und Dach drüber – es ist sicher) zu den Karstbergen eine Tour machen. Der Preis ist Verhandlungssache, wir hörten von Preisen 80-100 RMB. Die Tour von Guilin aus kostet 120 RMB.
2. Yangshou – Besuch der Lichtshow – Die Eintrittspreise variieren preislich recht stark. Es reicht aber eines der günstigeren Tickets zu kaufen, da man von den Plätzen ebenfalls sehr gut sieht. Preis 180 RMB p. P. Die Show ist wirklich sehr schön. Bitte sich aber nicht über das Verhalten der Chinesen ärgern. Sie wollen nur da gewesen sein. Was dort gezeigt wird, ist für sie sekundär.
3. Fahrradtour in die Umgebung von Yangshou – Man kann mit dem Fahrrad die Straßen entlang der Kaarstberge radeln und einige Dörfer am Fluss besuchen. Fahrrad für einen Tag – ca. 30 RMB
2. Ausflug zu den Reisterrassen von Longsheng – zunächst muss man mit einem der Stadtbusse zum Busterminal fahren, und dort den Bus zu den Reisterrassen nehmen. Das ist alles kein Problem im Wanda Hostel liegt eine detaillierte Beschreibung aus. Mit dem Bus fährt man dann gut 2 ½ Std bis kurz vor den Eingang des Nationalparks. An der Hauptstraße verlässt man den Bus (der Fahrer hilft) und steigt in einen anderen Bus um, der einen bis in der Berge bringt. Im Bus muss man den Eintritt für den National Park bezahlen – 80 RMB p. Person. An der Endhaltestelle verlässt man den Bus und sucht sich ein Hostel. Unser Hostel war das: Long Yi Youth Hostel – 60 RMB das DZ mit Gemeinschaftsbad (mit YH Card)
An diesem Tag schauten wir uns nur in der näheren Umgebung um. Am zweiten Tag wanderten wir dann los ca. 5 Std mit Pausen in das etwas tiefer gelegene Dorf. Die Tour ging ordentlich hoch und runter, zum Teil viele Treppen. Es ist ein durchwachsener Trek der auch durch Wälder führt. Ca. 50 % bewegt man sich in den Reisterrassen. Am Ende der Strecke kann man wieder den Bus ins Tal nehmen und wird an der Hauptstraße herausgelassen. Dort wartet man dann auf den Bus nach Guilin zurück. In den Hostels gibt es Karten für die Umgebung und Fahrpläne der Busse, sodass man sich alles nach seinen Wünschen einteilen kann.
6.3 Provinz Guangdong (im Süden China, grenzt an Hong Kong)
– Guangzhou (8,8 Mio. Einwohner)
– Hostel – Riverside Youth Hostel – 65 RMB Dorm p. P., DZ mit Bad ab 175 RMB mit YH Card 165 RMB
– Preise für den Transport in und von / nach Guangzhou
1. Zug Kategorie (L) Guilin – Guangzhou – 116 RMB Sitzplatz p. P. 12 Std.
2. Schellzug CRH Guangzhou South Station – Zhuhai – 37 RMB p. P 45 min
3. Metro in Guangzhou 1-3 RMB
4. Fähre in Guangzhou 0,5 RMB
– Sightseeing in Guangzhou
1. Kantontower
2. Einfach in der Stadt rumschlendern
– Zhuhai (1,5 Mio. Einwohner)
– Hostel – wir haben Privat gewohnt
– Preise für den Transport in und von / nach Zhuhai
1. Schnellzug CRH Guangzhou South Station – Zhuhai North Trainstation
37 RMB p. P 45 min
2. Bus North Trainstation – Stadtzentrum – 4 RMB p. P.
3. Taxi 10 RMB im Zentrum
– Sightseeing in Zhuhai
1. Sehr grüne Stadt vor den Toren Macaus
2. Besuch des Yuan Ming Palast mit verschiedenen Veranstaltungen
– Shenzhen (12 Mio. Einwohner vor den Toren von Hong Kong)
– Hostel – Hanting Inn (Nähe Metro Guomao Grüne Linie) – 159 RMB für DZ mit Bad (sehr gut – es spricht aber niemand Englisch)
– Preise für den Transport in und von / nach Shenzhen
1. Metro in der Stadt zw. 1-3 RMB
2. Bus in der Stadt zw. 1-3 RMB
3. Bus (sehr guter Bus) nach Xiamen – 240 RMB p. P, Dauer: 8 Std.
– Sightseeing in Shenzhen
1. Es gibt nichts Besonderes.
6.4 Macau (Sonderverwaltungszone mit 580.000 Einwohnern)
– Hotels mit zum Teil recht üppigen Preisen, am Wochenende meist teurer, Preise im Schnitt 50 -100 Euro für ein Zimmer
– Preise für den Transport in und von / nach Macau
1. Von Zhuhai mit den Taxi zur Grenze fahren lassen ca. 10 RMB, dann rüber laufen
2. In Macau die kostenlosen Hotelshuttelbusse nutzen
3. Von / nach Hong Kong mit der Fähre – es gibt verschiedene Preise je nach Wochentag
– Dragon Ferry – nach Hong Kong unter der Woche 96 MOP – 244 MOP (VIP)
– Dragon Ferry – nach Hong Kong am Wochenende 137 – 260 MOP (VIP)
– Dragon Ferry – von Hong Kong unter der Woche 88 HKD – 236 HKD (VIP)
– Dragon Ferry – von Hong Kong am Wochenende 129 HKD – 252 HKD (VIP)
– Sightseeing in Macau
1. Casino, Casino, Casino Achtung: Nur Hong Kong Dollar werden akzeptiert
2. Altstadt
6.5 Hong Kong (Sonderverwaltungszone mit 7,5 Mio. Einwohnern)
– Hostels – grundsätzlich recht teuer und sehr eng, unser Hostel YES-INN an der Kings Road auf der HK Insel, DZ mit Bad 378,00 HKD, Dormbett 162,00 HKD p. P.
– Preise für den Transport in und von / nach Hong Kong
1. Preise für die Fähren siehe bei Transport Macau
2. Metro – variiert je nach Strecke, von einer auf eine andere Insel wird es immer teurer, dann eventuell auf die Fähre umsteigen. Von unserer Metro Station „Fortress Hill“ bis zur Grenze nach Shenzhen – 44,50 HKD p. P.
3. Tram auf der HK Insel ist billig – sie kostet immer 2,30 HKD
4. Fähre: 2,50 HKD, Weekend 3,00 HKD
5. Bus: der Preis ist streckenabhängig: z. B. zum Peak mit Bus Nr. 15 – 8,90 HKD, nach Stanley mit Bus Nr. 6 – 7,90 HKD
– Sightseeing in Hong Kong
1. Die Stadt selbst.
2. Seilbahn zum Peak – Vom Peak ein gigantischer Blick von oben auf HK
3. Einfach mal selber suchen
Hinweis: Pakete verschicken ist recht günstig von HK aus, 10 kg nach Deutschland – 319 HKD, Postkarte 3 HKD
6.6 Provinz Zhejiang ( in der Mitte an der Küste zum chinesischen Meer)
– Hangzhou (5 Mio. Einwohner)
– Hostel – Mingtown Int. Hostel – Dorm 60 RMB (mit YH Card 50 RMB) p. P. Hostel ist soweit gut, die Bäder sind schlecht
– Preise für den Transport in und von / nach Hangzhou
1. Zug Kategorie (D) 2. Klasse von Xiamen Hangzhou – 276 RMB p. P. Dauer 7,5 Std.
2. Bus Nr. 301 Plattform 2 vom Südbahnhof (Schnellzüge vom Süden kommen dort an) in die Innenstadt – 4 RMB, Dauer zw. 1 -1 ½ Std
3. Busse in der Stadt zw. 2-4 RMB p. P.
4. Busse zum Teemuseum, vom Bus Stopp am Hostel – 1. Bus Nr. 5 (5 Stopps fahren) 2 RMB p. P. dann Bus Y 3 (13 Stopps fahren) 5 RMB p. P.
5. Zug Kategorie (G) vom Hauptbahnhof Hangzhou – Shanghai – 78 RMB p. P. Dauer 45 min (verkehrt stündlich)
– Sightseeing in Hangzhou
1. West Lake mit Pagode, Eintritt 40 RMB p. P.
2. Tee Museum (08:30 – 16:30 Uhr), Teeverkostung gut, Shop teuer
6.7 Shanghai (17 Mio. Einwohner)
– Hostel – Rock & Wood International (sehr gut) – Dorm 60 RMB p. P. (55 RMB mit YH Card), DZ ohne Fenster 190 RMB, DZ mit Fenster 260 RMB
– Preise für den Transport in und von /nach Shanghai
1. Zug Kategorie (G) vom Hauptbahnhof Hangzhou – Shanghai – 78 RMB p. P. Dauer 45 min (verkehrt stündlich)
2. Transrapid 50 RMB p. P.
3. Metro in der Stadt zw. 1-4 RMB p. P
4. Zug Kategorie (G) 2. Klasse Shanghai – Peking – 600 RMB p. P
– Sightseeing in Shanghai
1. Stadt mit dem „Bund“ sowie der gegenüberliegenden modernen Seite
2. Französisches Viertel
3. Traditionelles Altstadtviertel (häufig überlaufen)
4. Transrapid
6.8 Peking – Hauptstadt der VR China
– Hostel – Yard Hostel (sehr guter Aufenthaltsbereich, Dorm sehr eng und unsauber) – Dorm 90 RMB p. P. , DZ mit Bad 400 RMB
– Preise für den Transport in und von / nach Peking
1. Zug Kategorie (G) 2. Klasse Shanghai – Peking – 600 RMB p. P
2. Metro in der Stadt immer 2 RMB
3. Zug Kategorie (T) Sitzplatz von Peking – Chengdu 238 RMB p. P, Dauer: 30 Std. (vom Westbahnhof aus)
4. Bus Nr. 877 von Nähe Nordbahnhof zum „Great Wall“ nach Bandaling 12 RMB p. P. Dauer 1 Std.
5. Zug vom Nordbahnhof zum „Great Wall“ nach Badaling 6 RMB Dauer 80 min
Hinweis: Haupt-, Süd- und Nordbahnhof haben Metro Anbindung. Der Westbahnhof nicht. Taxi von der Stadtmitte kostet ca. 40 RMB
– Sightseeing in Peking
1. Platz des Himmlischen Friedens
2. Mao – Mausoleum
3. Verbotene Stadt Eintritt: 60 RMB p. P. + 10 RMB für die Drachenwand extra
4. Great Wall – Eintritt 45 RMB p. P.
5. Beihai Park – 10 RMB p. P.
6. Jingshan Park – 2 RMB p. P.
7. Peking Ente – um die 198 + 8 RMB Beilage, ½ Ente – 99 RMB
Tipps zum günstig Essen gehen
– Food Court „Food Republic“ in der Oriental Plaza Mall – ab 10 RMB im Angebot (im Untergeschoss)
– SOGO Mall – sehr gute Auswahl und richtig gutes Essen ab 18 RMB (im letztes Stockwerk)
6.9 Provinz Sichuan (in der Mitte Chinas)
– Chengdu (in der Mitte Chinas)
– Hostel – Sim`s Cozy – EZ mit Bad ab 90 RMB, DZ mit Bad ab 140 RMB, Dorm ab 45 RMB
– Preise für den Transport in und von / nach Chengdu
1. Zug Kategorie (T) Sitzplatz von Peking – Chengdu 238 RMB p. P. Dauer: 30 Std. (vom Westbahnhof aus)
2. Bus in der Stadt zw. 1 – 3 RMB p. P.
3. Taxi zum Panda Zoo – 45 RMB, Dauer: 25 min
4. Bus zum Panda Zoo – 4 RMB, Dauer: 1 Std
– Sightseeing in Chengdu
1. Panda Zoo
2. Die verschiedenen traditionellen Viertel
7. Tibet
Reisen nach Tibet gestalten sich etwas schwieriger. Neben dem normalen China Visum sind noch einige extra Permits notwendig. Wer von Deutschland aus eine solche Reise über ein Reisebüro bucht, wird in der Regel alle notwenigen Permits erhalten. Von China lassen sich aber auch alle Genehmigungen problemlos buchen. Am besten man informiert sich im Internet darüber. Es gibt da mehrere einschlägige Agenturen. Wir haben unsere komplette Reise im „Sim` s Cozy Hostel“ in Chengdu gebucht. Es dauert im Schnitt 7 Tage und ist völlig unkompliziert. Die Mitarbeiter dort haben einschlägige Erfahrungen mit den Reisen nach Tibet. Wichtig ist immer sich vorher zu erkundigen, wann ein Reiseverbot für ausländische Touristen in Tibet besteht.
Beispiel unserer Buchung
Was haben wir gebucht: 8 Tage Tibet mit allen Permits. Dabei waren 3 Tagen in Lhasa sowie 1 Tag am Namtso Lake. Im Anschluss die Fahrt über Shigatse (Übernachtung) zum Everest Basis Camp (Übernachtung im Zelt) und weiter bis zur Grenze China / Nepal (Übernachtung im Grenzort). Inklusive war der Jeep, Fahrer, Guide sowie der Eintritt im Potala Palast in Lhasa – Preis für alles 5.900 RMB pro Person, damals ca. 695 Euro.
Extra sind alle Übernachtungen – man kann diese selbst wählen oder der Guide macht Vorschläge – Lhasa gutes Hostel DZ 180 RMB (Sonam – HI Hostel), in Shigatse 240 RMB, Zelt im Basis Camp 40 RMB p. Person. Die Übernachtung im Zelt ist aber nur bis zum 23.10 eines Jahres möglich, da es danach zu kalt wird. Weiterhin sind jegliches Essen sowie die Eintritte für Kloster und was man sonst noch besichtigt extra zu bezahlen.
Essen in Lhasa: New Masala Restaurant in der Altstadt zw. 35-40 RMB
Anmerkung: Ohne Tibet Permit wird es übrigens schwierig. Wir erwähnen dies, da manchen Orten Behauptungen aufgestellt werden, dass man auch ohne Permit reisen kann. Man kann weder ein Hotel buchen und sollte auch nicht in eine Polizeikontrolle kommen, welche es übrigens öfters mal gibt. Die Ausreisen z.B. nach Nepal funktioniert ohne Permit übrigens auch nicht.
Zur Reise
Von Chengdu aus fuhren wir mit dem Zug bis nach Lhasa. Das dauerte etwa 44 Std. Wir hatten Betten in einem 4 Bett Abteil gebucht und haben dafür extra nochmal 1.104 RMB p. Person (Bett unten) bzw. 1.065 RMB p. Person (oben) bezahlt. In den Abteilen ist viel Platz, sie sind sauber und bequem. Das Personal im Zug war etwas faul und hat uns auf nichts während der Fahrt hingewiesen (Infos) geschweige denn die vorhandenen Monitore mit dem Info Film angeschalten. Landschaftlich sehr reizvoll ist der letzte Tag (früh aufstehen). In Lhasa wird man vom Guide abgeholt und zum Hostel gebracht. Mit dem Guide kann man alles vereinbaren, soll heißen Änderungen im Plan sind im bestimmten Rahmen durchaus möglich. Was man sich dann alles in Lhasa anschaut, ist wohl bei allen ungefähr gleich… Spezielle Dinge sind von Guide zu Guide unterschiedlich. Einfach mal nachfragen. In Lhasa kann man sich problemlos allein bewegen, man erhält nur keinen Zutritt zu den Klöstern ohne Guide. Außerhalb der Stadt darf man sich nur mit Guide bewegen. Am Namtso Lake fanden wir es richtig schön, ist aber anstrengend, da es über 5000 Meter hinaus geht auf dem Weg dorthin. Die Fahrt dauert einfach 4 Std. Die Fahrt zur nepalesischen Grenze, mit Stopp am Mt. Everest war dann einfach gigantisch. Wir hatten während der 8 Tage in Tibet nur blauen Himmel und so immer super Sicht…einfach nur genial. Neben dem Blick auf den Mt. Everest war die beste Aussicht vom letzten 5200 m Pass bevor es zur nepalesischen Grenze herunter geht. 300 Grad Panoramablick mit schneebedeckten Bergen. Alles in allem ein einmaliges Erlebnis was sein Geld wert war. September ist neben Mai der beste Monat zum Reisen. Im Mai gibt es aber jede Menge Feiertage, sodass Tibet überfüllt oder manchmal für Touristen gesperrt ist.